Duftig durch den Alltag: Sinnvolle Mittel gegen Schweißgeruch

03.11.2016

Körperschweiß ist eines dieser Dinge, mit denen sich wirklich jeder befassen muss. Schließlich gehören ein gepflegtes Äußeres und ein angenehmer Körpergeruch in unserer Gesellschaft zu den wichtigsten Dingen überhaupt! Doch leider ist die Natur nicht mit jedem gnädig – und so bleiben die einen selbst in der größten Hitze verschont, während andere schon beim Gedanken an Sport und Sommer ins Schwitzen kommen. Was also tun, wenn man eher zur zweiten Gruppe gehört? Die Kosmetikbranche bietet eine schwindelerregende Fülle von Produkten und Tipps. Wir verschaffen euch einen Überblick und zeigen auf, welche Produkte für wen sinnvoll sind!

Deo: Ein duftender Klassiker

Das Deodorant kommt in einer atemberaubenden Vielfalt von Düften daher, so dass sich für jeden ein mit dem Körpergeruch harmonierendes Deo findet – ob bodenständig oder exotisch, ob künstlich oder naturnah. Allerdings wirken Deos weder den Geruchsursachen noch den Schweißflecken entgegen und sind deshalb eher für Personen geeignet, die nicht allzu stark schwitzen.

Antitranspirant: Das Übel an der Wurzel packen

Das Antitranspirant geht noch einen Schritt weiter: Durch bestimmte Inhaltsstoffe, die Aluminiumsalze, wird kaum noch Schweiß gebildet, so dass neben dem unangenehmen Geruch auch Schweißflecken Geschichte sind. Das macht das Antitranspirant zum idealen Begleiter für alle, die stark schwitzen. Wie Deos sind Antitranspiranten mittlerweile in verschiedensten Duftrichtungen zu haben, und einige Produkte wie „Zero Stop it!“ legen besonderen Wert auf die Hautverträglichkeit. Zum Produkt kommen Sie hier null-schwitzen.de In letzter Zeit sind die Aluminiumsalze aus gesundheitlichen Gründen allerdings in die Kritik geraten.

Babypuder für leichte Schwitzer

Turner benutzen Talkum, damit ihre Hände am Reck nicht feucht und rutschig werden. Das gleiche Prinzip funktioniert in Maßen auch bei Achselschweiß! Babypuder etwa besteht beinahe ausschließlich aus Talkum und hat außerdem einen angenehmen Duft. Diese Option ist aber nur für jene geeignet, die wenig schwitzen. Außerdem kann Talkum die Haut austrocknen. Angenehmer Nebeneffekt: Babypuder hilft gegen Rasurreizungen!

Die richtige Kleidung tragen

Neben Pflegeprodukten wirkt sich auch die Kleidung auf den Schweißgeruch aus. So riecht der Schweiß in Polyesther- und Elasthankleidung relativ schnell unangenehm, weil er nicht verdunsten kann. Baumwolle und ähnliche Materialien hingegen lassen die Haut atmen!

Auf die Ernährung achten

Wie der Schweiß riecht, hängt nicht zuletzt von der Ernährung ab. Wer Lebensmittel wie Zwiebeln, Knoblauch, große Mengen Fleisch oder Alkohol meidet, kann dem Geruch damit schon ein ganzes Stück entgegenwirken! Auch eine schweißtreibend scharfe Mahlzeit kann fatale Auswirkungen haben.

Der letzte Ausweg: Operationen

Wenn die Schweißbildung und der Leidensdruck groß sind, gibt es auch die Option einer medizinischen Behandlung. Dabei können beispielsweise Schweißdrüsen abgesaugt oder Botox gespritzt werden. Diese OPs sind allerdings sehr teuer und werden selten von Krankenkassen übernommen.

 
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